23. November 2024 in Roth
Vor euch stehen die wohl ältesten Jungverleger dieses Landes. Wir haben im Frühjahr 2024 unseren Verlag waller dengler in München gegründet und mit „Weil ich es kann!“ unser erstes Buch herausgegeben.
Wir müssen unbedingt ein paar Dankesworte loswerden.
Wie bei der Challenge 120 von Jonas wären wir ohne ein Team, dem wir bedingungslos vertrauen können, nicht ans Ziel gekommen. Die Zeit zur Fertigstellung dieses Buchs war äußerst knapp, die Verlagsarbeit darum herum eine immense Herausforderung.
Zuallererst danken wir Jonas und Sammy. Ihr habt uns ermutigt, ins kalte Verlagsgründungs-Wasser zu springen, im Vertrauen darauf, dass wir das hinkriegen. Wir haben es hingekriegt! Danke, dass ihr nie Zweifel hattet … oder sie zumindest nicht ausgesprochen habt.

Das eine ist der Verlag, das andere, ein Buch zu produzieren. Jedes Buch braucht eine Form, ein Layout, das zum Inhalt passt. Danke an Anja Dengler, die getüftelt und unermüdlich mit uns diskutiert hat und am Ende genau die passende Form für „Weil ich es kann!“ gefunden hat. Und danke, Anja, für all die Nachtschichten, in denen du Text und Bilder rechtzeitig vor Abgabe in Form gebracht hast.
Apropos Bilder: Das Buch lebt auch durch die vielen tollen Fotos, die uns vor allem Marc Bernreuther, Sammy Deichmann, Guntram Rudolph und Volker Strobel zur Verfügung gestellt haben. Vielen Dank an euch!
Unschätzbare Hilfe und Expertise erhielten wir von dem Lektor dieses Buchs, Dr. Philip Laubach, der zusammen mit Martin den Text nicht nur feingeschliffen, sondern darüber hinaus die richtigen Fragen gestellt und viele Ideen eingebracht hat, wie alles noch besser werden kann. Du hattest u.a. die Idee für die Interviews, die dieses Buch so sehr bereichern, du hast sie geführt und auf fantastische Weise aufbereitet. Auch deine Nachtschichten werden wir dir nicht vergessen. Du bist ein großartiger Teamplayer, den wir für zukünftige Projekte nicht missen wollen.
Ohne Susanne Fuhrmann, die uns bei der Herstellung dieses Buchs beraten hat, hätte „Weil ich es kann!“ nicht die Qualität, die es nun hat. Die Wahl des Papiers, wie der Umschlag aussehen soll, der Vergleich von Druckerei- und Bildbearbeitungsangeboten – es gibt jede Menge Fallstricke und Stolperfallen, die bei der Herstellung eines Buchs umschifft werden müssen. Dass Susanne kurz vor Drucklegung dann auch noch zur Druckerei nach Bozen fuhr, um einen letzten prüfenden Blick auf das Werk zu werfen und kleine Korrekturen vorzunehmen, war einfach großartig. Auch sie, ein Vollprofi und eine Teamplayerin par excellence.
Stichwort Bozen, Druckerei: Das Team der Druckerei Longo, darunter Harald Longo und Georg Market, die unser Buch drucktechnisch betreut haben, war ein Glücksfall, oder besser gesagt genau die richtige Wahl. Alle haben sich in den Dienst dieses Buchs gestellt, dabei höchste Kompetenz und Verlässlichkeit gezeigt, selbst dann noch, als wir coronabedingt die Druckdaten erst einen Tag später als vereinbart abgeben konnten. Elisabeth Plunger, die bei Longo die Bildbearbeitung bzw. Repro für unser Buch übernommen hatte, danken wir dafür, dass sie das Maximum an Qualität bei jedem einzelnen der vielen Bilder herausgeholt und akribisch mit dem Papier abgestimmt hat.
Wir danken unserem Vertriebsteam aus München um Alexander Herrmann, der mit seinen Mitarbeiterinnen Cecilia Schammler, Claudia Graßl und Svenja Bauer bereits viele Wochen vorher alles darangesetzt hatte, unserem Buch zum Erfolg zu verhelfen. Es ist nämlich gar nicht so leicht, wenn ein neu gegründeter Verlag mit einem Einzeltitel auf dem Buchmarkt Fuß fassen will. In der Regel winken die großen Barsortimente eher ab, und auch Großhändler lassen einen nicht selbstverständlich in den Ring steigen. Alexander Herrmann und sein Team haben nie lockergelassen, haben alle davon überzeugt, dass „Weil ich es kann!“ ein Spitzentitel wird, mit dem Ergebnis, dass unser Buch rechtzeitig in die „Hall of Fame“ der Barsortimente und Großhändler aufgenommen wurde. Und ganz nebenbei hat unser Vertriebsteam uns durch all die Fährnisse der Vorschriften und Regeln geleitet, mit denen sich ein neu gegründeter Verlag konfrontiert sieht. Wir danken euch sehr dafür.
Das Buch ist gedruckt, der Vertrieb hat beste Arbeit geleistet, jetzt muss das Buch in die Buchhandlungen und zum Endkunden. Im Auslieferungszentrum Bercker (AZB) in Kevelaer am Niederrhein sorgen Lia Verhülsdonk und Michael Wieser dafür, dass alle Bestellungen reibungslos und pünktlich ihren Bestimmungsort finden, dass Rechnungen korrekt gestellt werden, dass Bestände richtig disponiert werden und und und. Wir können uns glücklich schätzen, auch hier ein Profiteam an Bord zu haben, dem wir vertrauen können und das uns in allen Belangen unterstützt. Vielen Dank!
Wir kommen zum Schluss, haben aber noch eine „Dankesmedaille“ zu vergeben: an euch, die Leserinnen und Leser dieses Buchs, an die Buchhändlerinnen und Buchhändler, ohne die die Arbeit von uns allen sinnlos gewesen wäre. Wir danken euch dafür, dass ihr den Wert von Büchern zu schätzen wisst.